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Bereit für den Frühling: 6 Tipps zum Abhärten eurer Pflanzen

Bereit für den Frühling: 6 Tipps zum Abhärten eurer Pflanzen

Wir haben April und ich denke mir immer wieder "Das Wetter kann doch nur ein Scherz sein". Bei uns geht es in einer Woche von 6°C & Regen zu 22°C & Sonne und zurück. Das ist nicht nur für uns belastend, sondern auch für unsere Pflanzen.

Aber könnt ihr eure Pflanzen auf die Bedingungen draußen vorbereiten? Ja, das nennt man Abhärten!

Ihr habt richtig gehört, auch Pflanzen kann man abhärten. Das ist eine gängige Praxis, um die Haltbarkeit und Vitalität von Pflanzen zu steigern.

Pflanzen abhärten ist ein Prozess, bei dem Pflanzen, die im Haus oder im Gewächshaus gezüchtet wurden, langsam an die Bedingungen im Freien gewöhnt werden. Das gilt also auch für die Pflanzen aus unserer GreenBox.

Der Zweck dieses Prozesses ist, die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Temperaturschwankungen, Wind und Sonnenlicht zu machen.

Das ist in etwa so, wie wenn ihr euch kalt abduscht, nach dem Training ins Eisbad legt, oder euch einfach mit der ersten Frühjahrssonne mal wieder in den Park wagt.

Hier sind einige Tipps zum Abhärten von Pflanzen:

  1. Beginnt frühzeitig: Der Abhärtungsprozess sollte mindestens eine Woche vor dem geplanten Auspflanzen beginnen. Je nach Pflanzenart und Wetterbedingungen kann es jedoch auch sinnvoll sein, früher zu beginnen.

  2. Startet langsam: Beginnt damit, die Pflanzen für nur ein paar Stunden pro Tag nach draußen zu stellen und erhöht die Zeit allmählich. Am ersten Tag sollten sie nur eine Stunde oder weniger draußen bleiben. Nicht, dass ihr eure Zöglinge überfordert!

  3. Achtet auf das Wetter: Vermeidet es, die Pflanzen bei sehr kaltem oder windigem Wetter nach draußen zu stellen. Es ist auch wichtig, die Pflanzen vor starkem Sonnenlicht zu schützen, indem sie zum Beispiel unter einen Baum oder eine Pergola gestellt werden.

  4. Kontrolliert die Bewässerung: Wenn Pflanzen nach draußen gestellt werden, trocknet die Erde in ihren Töpfen oder dem Wurzelballen schneller aus. Stelle sicher, dass die Pflanzen ausreichend bewässert werden, aber vermeidet Überwässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

  5. Achte auf Anzeichen von Stress: Beobachte die Pflanzen genau und achtet auf Anzeichen von Stress, wie z.B. hängende Blätter oder braune Flecken. Wenn ihr solche Anzeichen bemerkt, stellt die Pflanzen wieder ins Haus und reduziert die Zeit draußen.

  6. Düngt die Pflanzen: Eine Woche vor dem Auspflanzen kann es sinnvoll sein, die Pflanzen mit einem ausgewogenen Dünger zu düngen, um ihre Nährstoffversorgung zu verbessern. Dazu einfach eine Kappe von unserem GreenBox Booster ins Gießwasser geben. Damit erhalten eure Pflanzen alle Nährstoffe (Stickstoff, Phosphor, Kalium), die sie brauchen. 

Indem ihr diese Tipps befolgt und die Pflanzen langsam an die Bedingungen im Freien gewöhnt, erhöht ihr deren Chancen, im Freien erfolgreich zu wachsen und gesund zu bleiben.

Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim Abhärten eurer Pflanzen!

Wenn ihr alles über das Umpflanzen lernen möchtet, schaut euch unseren vorherigen Blog-Beitrag zu diesem Thema an!

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